Montag, 27. Februar 2012

Heute lag ich die halbe Nacht wach. Ich könnte deine SMS stundenlang immer wieder lesen..
Ich bin Zeile für Zeile durchgegangen und jedes einzelnde noch so unbedeutend scheinende Wort hatte für mich plötzlich den grössten Wert und den tiefsten Sinn. Vielleicht weil es das Letzte ist was ich von dir hören werde. Vielleicht weil es das Letzte mal war, dass du gesagt hast, dass du mich liebst. Es hat so weh getan. Es hat so weh getan die drei schönsten Wörter in ihrer Bedeutung, ihrem Zusammenhang zu lesen und doch war es da. Das Gefühl. Alle meine Gefühle. Meine Gefühle für dich, meine Liebe zu dir. Meine unendliche Liebe.. die du nie unendlich werden lassen konntest.
Mit jedem Atemzug, jeder Zeile, jedem Wort wurde das Gefühl, welches ich eins so geliebt habe, zum Grausamsten was ich jemals spürte. Deine Worte, die mir sonst immer das Gefühl gaben gebraucht zu werden, wurden plötzlich zu meinem schlimmsten Albtraum. Und ich habe geweint. Ich habe geweint und geweint und geweint. Das nicht zum ersten Mal. Ich habe mich gedreht mal hin und mal her und mal hab ich das Kissen aufgeschüttelt und mich umgedreht, versucht an was andres zu denken als an dich. Aber am Ende bin ich wieder mit meinen Gedanken bei dir gelandet wie so oft. Es ist nicht fair.
WENN DU MICH LIEBST; JA WENN DU MICH WIRKLICH LIEBST SO WIE DU ES BEHAUPTEST; DANN STÖREN EINEN DIE MACKEN DES ANDEREN NICHT. DANN IST ES NICHT RELEVANT OB MAN SICH STREITET; OB MAN ZUSAMMENPASST ODER NICHT. 
Denn dann liebt man sich einfach. Das ist die bedingungslose Liebe, die ich für dich empfand. Was kannst du beisteuern? - Nicht mal im Entferntesten die Gefühle die ich für dich hatte. Nicht mal im Entferntesten..

PS: Hör bitte auf dich in meine Träume einzuschleichen! Du machst es mir auch so schon schwer genug!

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